La montagna chiama – der Klausberg ruft

Veröffentlicht am 19. Juli 2022

Klassenfahrt der 8a:
das ist nichts für schwache Nerven

Im Juni 2022 startete Frau Künzler mit den 29 Schüler*innen der 8a nach Südtirol/Italien zur Klassenfahrt. In der Provinz Bozen am Fuße des Klausbergs im Ahrntal bezogen die Schüler*innen nach 8 Stunden Fahrt (alle ohne Handys dafür mit einer Schüler-Playlist und eigenem lautstarken Gesang!!) ihre Zimmer im Hotel Oberjahrl. Das war der einfache Teil der Klassenfahrt, denn Frau Künzler als Sportfachfrau hatte selbstverständlich ein recht anspruchsvolles Bewegungsprogramm für ihre Klasse vorgesehen.

Der Montag begann mit einer Mountainbike-Tour. In zwei Gruppen, jeweils mit Guide, erkundete die Klasse die umliegende Gegend durch Flur und Wald.         

Die unterschiedlichsten Hindernisse mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden waren dabei zu bewältigen.

Am Abend folgten verschiedene, lautstarke Spielerunden mit unterschiedlichen Gesellschaftsspielen – „total old school aber schön war´s“, sagten die Schüler*innen selbst und dank des zu Hause belassenen Smartphones waren auch ALLE dabei. 

Dienstags ging es dann vom Rad ins Boot – Wildwasserrafting war nun die Tagesaufgabe. Nach einer kurzen theoretischen Einweisung wurden verschiedene Teams gebildet und die Schlauchboote besetzt. Ein Abenteuer – der eine oder andere (nein, wir nennen hier keine Namen!) ging da auch schon mal über Bord.

 

Zum Glück gab es zuvor eine Anleitung, wie die „Schiffbrüchigen“ wieder eingeholt werden können und auch hier wurde die Gruppe von erfahrenen Guides sowie Frau Künzler und Herrn Müller (Schulvater) begleitet.
Mittwochs musste zunächst ein abgebrochener Schneidezahn zahnärztlich versorgt werden, sodass die geplante Wanderung mit etwas Verspätung startete…

Der Klausberg, 2.400m hoch, bekannt als Skiarena und Winterparadies, wurde zwar nicht als Erstbesteigung und vor allem nicht komplett begangen, dennoch war die Tour nicht ganz ohne Mühen zu schaffen.

Man könnte meinen, dass diese ungewohnten sportlichen Betätigungen müde Glieder hinterlässt, aber so schnell sind die 14-jährigen Achtklässler*innen dann doch nicht zu knacken – am Abend war noch genug Energie für Lagerfeuer, Tanz und Gesang übrig. Frau Künzler kann das (leider) bestätigen, die dann noch recht spät für Nachtruhe sorgen musste….

Insgesamt war es ein anspruchsvolles Programm und so manche*r war körperlich und mental herausgefordert – ich nehme es vorweg: es sind trotzdem alle wieder gesund und munter nach Hause gekommen. Das Resümee der Schüler*innen: wir hatten tolle Tage, wir sind eine gute Gemeinschaft und fähig über uns hinauszuwachsen UND wir haben eine besonders coole Lehrerin! Liebe Frau Künzler, Chapeau! – bewahren Sie dieses Kompliment und verwahren es für „andere“ Zeiten.