Monatsfeier

Die Klassen zeigen sich regelmäßig gegenseitig Auszüge aus der Unterrichtsarbeit. Im großen Saal präsentieren die Schüler*innen Musikstücke, Gedichtvorträge, kleine szenische Stücke, Beiträge in den Fremdsprachen, Tänze, eurythmische Choreografien und vieles mehr. So entsteht ein bunter Reigen von abwechslungsreichen und immer wieder beeindruckenden Darbietungen, der das Interesse aneinander und den Gemeinschaftsgeist fördert.

Zweimal im Jahr sind diese Monatsfeiern auch für Eltern und Interessierte geöffnet. Dies findet stets an einem Samstag statt, meist im Zusammenhang mit dem Frühlings- und Herbstmarkt.

Frühlings- und Herbstmarkt

Zwei mal im Jahr öffnet die Schule einen bunten Markt mit Schönem und Nützlichem. Herbst- und Osterbasteleien von Eltern und aus den Klassen, Selbstgemachtes aus dem Schulgarten und neue, umweltfreundliche Artikel von ausgesuchten Händlern können hier erworben werden. Auf dem beliebten „Kruschtelmarkt“ finden etliche gespendete Stücke neue glückliche Besitzer*innen – Kleidung, Schule und Bücher, Spielzeug, Geschirr und vieles mehr. Den guten Kaffee aus dem Oberstufen-Café kann man natürlich auch hier genießen.

Tag der offenen Tür

Ein Mal im Jahr laden wir die Öffentlichkeit ein, unsere Schule kennen zu lernen. In Infogesprächen, Monatsfeiern, Schulführungen, Ausstellungen und offenen Unterrichten können alle an der Waldorfpädagogik Interessierten einen Einblick in unsere Schule gewinnen und sich vertiefter informieren.

 

 

Basar

Der Basar ist das größte Fest im Schuljahr und in der Schulgemeinschaft wie der Öffentlichkeit bekannt und beliebt. Er findet immer am letzten Samstag vor dem ersten Adventswochenende statt. Das ganze Schulhaus wird in eine vorweihnachtliche Atmosphäre getaucht und in allen Räumen und Fluren sind schöne Dinge und Aktivitäten zu entdecken: Basteleien und pädagogisch sinnvolles Spielzeug, zahlreiche Spielangebote vom Knusperhäuschen bis zum Filzen, begegnungsmöglichkeiten in den Cafés, Köstliches zum Mitnehmen und Gleich.Verzehren, Bastelstuben wie Adventskranzbinden und vieles mehr.

 

Schulkonzert

Zwei mal pro Jahr findet ein großes Schulkonzert mit einem gut zweistündigen Programm statt, dem eine mehrwöchige intensive Probenphase vorausgeht. Die Musiklehrer*innen der Schule arbeiten in allen Klassen intensiv darauf hin und stellen ein abwechslungsreiches Programm von klassischer bis moderner Musik zusammen. Immer wieder sind hier auch herausragende solistische Qualitäten zu hören, die immer in guter Balance zur gemeinsamen Leistung der Gruppe stehen.

Der Sinn dieser intensiven musikalischen Arbeit liegt nicht in höchster künstlerischer Leistung – die wäre ohne spezialisiertes Training und Selektion nicht zu haben und darum geht es der Waldorfpädagogik nicht. Der Sinn liegt darin, dass in der Musik alle Kinder ihre kognitiven und praktischen Fähigkeiten zu einem stimmigen Ausdruck verbinden. Um zu musizieren, muss man üben, ja üben lernen – und oft auch durchhalten und dranbleiben, wenn es nicht gleich gelingen will. Wenn die Schüler*innen in der Gruppe musizieren, tragen alle mit ihrem eigenen Bemühen zu einem gemeinsamem Werk bei und erleben dies auch gemeinsam als etwas, das die Summer seiner Teile zu überschreiten vermag. Und so sind die Schulkonzerte jedes Mal ganz besondere, festliche Höhepunkte im Schuljahr, denen Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern mit Engagement, Spannung und viel Freude entgegen gehen.