1969

Gründung eines ersten Waldorfkindergartens und Waldorfschulvereins durch Eltern in Karlsruhe. 

1976

Gründung der Genossenschaft als wirtschaftlicher Träger der Freien Waldorfschule Karlsruhe durch Eltern, angeführt von Pfarrer Christof Klemp. Gründungslehrer war Herr Beyersdorffer aus der bereits bestehenden Waldorfschule Pforzheim. 

16.08.1977

Unterrichtsbeginn der Klassen 1-5 nachmittags in der benachbarten Ernst-Reuter-Schule. 

1977

Beginn des Neubaus der Waldorfschule in der Karlsruher Waldstadt.

1978

Nach sieben Monaten Bauzeit Beginn des Unterrichts im eigenen Gebäude 

1980

Die stets wachsende Schulgemeinschaft schafft sich weiteren Platz im „Pavillon“ – und der wird ein dauerhaftes Provisorium (noch immer sind Teile des Gartenbaus, die Metallwerkstätten und das Buchbinden dort untergebracht) 

05/1984

Fertigstellung des Schulbaus (heute Altbau) und des Bühnensaals. Die einzügige Schulform beherbergt jetzt ca. 470 Schüler*innen und 35 Lehrer*innen. 

29.03.1990

Das große Interesse an der Waldorfschule Karlsruhe führte innerhalb der Schulgemeinschaft zur Entscheidung, den Weg zur zweizügigen Schule anzustreben. 

1990-1994

Konzepterstellung und darauffolgende Architektenplanung für eine Erweiterung der zweizügigen Schule. Entscheidung für umfassende Erweiterungen der Fach- und Klassenräume sowie eine vergrößerte, zweite Turnhalle und einen großen Festsaal mit 800 Sitzplätzen. 

09/1994

Beginn des Neubaus Abschnitt 1A

09/1996

Einweihung des ersten neuen Bauabschnitts 1A

1997

Zur Erweiterung des Gartenbaus wird 1km nördlich der Schule ein Gelände gepachtet.

1999

Bezug weiterer neuer Räume des Bauabschnitts 1B 

1999-2004

Da die Schulgemeinschaft kontinuierlich weiter wächst, gibt es immer wieder kleinere Bauabschnitte oder Provisorien, um den Raumbedarf zu decken. (z.B. Eurythmie, Spielturnen und der Holzbau mit einer Nutzfläche von 130qm im Jahr 2002).

2004

In Eigenarbeit geplantes und errichtetes Gebäude auf dem gepachteten Gelände für den Gartenbauunterricht. Hier sind ein Unterrichtsraum und Nebenräume für den 2. Zug untergebracht. 

Offen für die Zukunft

Mit den Jahren wird immer deutlicher, dass ein weiterer Bauabschnitt in Angriff genommen werden muss. Der Werkstattpavillon hat sein „Mindesthaltbarkeitsdatum“ längst überschritten und weist immer mehr Mängel auf. Der Hort platzt aus allen Nähten und eine zweite Turnhalle brächte entscheidende Verbesserungen im Stundenplan. Auch sonst gibt es manches, was sich mit mehr Raum besser verwirklichen ließe.

Eine ausführliche Entstehungsgeschichte der Freien Waldorfschule Karlsruhe kann hier als PDF heruntergeladen werden.